Die Initiative für ein lebendiges Miteinander in ländlicher Region!

Herzlich Willkommen!

MITREDEN - EINFACH MACHEN - INITIATIVE ERGREIFEN

Sehr geehrte Leserinnen, sehr geehrte Leser, 

diese Website ist eine Widmung an alle Bewohner* innen der ländlichen Region. Für alle, die einen aktiven Beitrag zur Verbesserung ihrer Lebensräume leisten wollen. Wir lesen oft über Stärkung und Förderung des ländlichen Raumes. Ja, das ist weit weg. Irgendwo anders, scheint immer alles möglich zu sein?! Nein, es ist auch hier bei uns und Ihnen möglich. In jedem Ort, in jeder Kommune. Es liegt allein an uns. An allen Beteiligten einer Kommune, den Einwohner*innen,  Vertreter*innen aus Kommunalpolitik, Vereine und Initiativen, Institutionen, Kirchen und  Wirtschaftsunternehmer*innen. Um in unserem Lebensumfeld ein vielfältiges Leben mitzugestalten ist eine Grundvoraussetzung das gemeinsame Handeln auch über Ortsgrenzen hinweg. Die Rede ist von Förderung des bürgerschaftlichen Engagement.

Vielfältige Institutionen, darunter viele Stiftungen sowie Förderprogramme der EU, Bund und Länder und Kommunen mit riesigen Fördervolumen in EURO, beschäftigen sich durch unzählige Projekte in zunehmenden Maß mit der Thematik. 

Impulse für Bürgerengagement zu setzen, ist eine sportliche Herausforderung. Es sind alle Bevölkerungsschichten angesprochen und jede hat unterschiedliche Bedürfnisse. Hinzu kommen Grundvoraussetzungen und Verantwortlichkeiten, die erfüllt sein müssen, um gleichermaßen faire Bedingungen vorzufinden. Deshalb ist bei diesem Projekt der Weg das Ziel. Informieren und motivieren, aber auch schnell Machbares ebenso schnell umzusetzen. 

Gemeinschaftsinn ist ein Grundbedürfnis. Und die Interessen sind nahezu unerschöpflich. 
MITEINANDER REDEN - ist der erste Schritt und viele Fragen klären: 
Was brauchen unsere Dörfer? Was geht und wie geht es? Alles mit dem Hintergrund eigene Bereitschaft und Freude aufzubringen, für das Gemeinwesen und damit auch für sich selbst Gutes zu tun. 

MITGESTALTEN heißt eigene Ideen, Fähigkeiten und Kenntnisse einbringen. Wir denken über Ortsgrenzen hinweg und entdecken Austausch und Perspektiven. 

Ich kann Ihnen aus eigenen Erlebnissen berichten, wie motivierend sich bundesweite Vernetzungsveranstaltungen anfühlen und wirken. Umso wirkungsvoller ist es vor Ort etwas bewirken zu können. Derartige Veranstaltungen sind auch in unserer Region enorm wichtig. Diese sind alle umsetzbar.

Wir erfassen dort viele Informationen. Wir lernen kreative Menschen kennen. Der Austausch beflügelt uns und schafft viele kreative Ideen und Ergebnisse. Aber viel wichtiger sind Interessengemeinschaften. So findet man Gleichgesinnte. 

Beste Praxis zeigen die vielfältigen modellhaften kleinen Dörfer unter anderem aus dem bereits seit 1961 alljährlichen Bundeswettbewerben „Unser Dorf hat Zukunft“. Ganz MV hat klaren Nachholbedarf. Auch hilfreiche Vereinigungen und Arbeitsgemeinschaften wie z.B. die Deutsche Vernetzungsstelle ländliche Räume und Bundesverband „Lebendige Dörfer“, die Dorfbewegung Brandenburg e.V. - Netzwerk Lebendige Dörfer und dem Netzwerk europäischer Dorfbewegungen European Rural Community Alliance (ERCA) tragen zu Verbesserungen bei. Die Ehre gebührt allen Mitwirkenden. Auch Nationen = Länder können und sollten voneinanader lernen.

Die Entwicklung bezieht sich politisch auf das Bewußtsein, dass gemeinsinnstiftendes Engagement für eine Kommune Gold wert ist und mit jeder Ressource unterstützt werden sollte. In den Ortschaften leben aktive Menschen in allen Generationen, die das Gemeindeleben unterstützen.

Kommune kann das nicht alleine leisten und es ist das Grundrecht eines jeden Staatsbürgers mitzugestalten! 
Die Förderung eines generationsübergreifenden, öffentlichen Lebens ist auch in kleinen Dörfern wichtig und notwendig. 
Neben der nötigen Entwicklung der Digitalisierung und Förderung oder Rücksicht auf Zielgruppen mit besonderen Bedürfnissen, ist ein weiterer Aspekt die Belebung durch Kunst und Kultur, Umwelt- und Naturschutz, Gesundheitsförderung, Nachbarschaftspflege uvm.. Wie das praktisch umsetzbar ist, hängt davon ab, wieviel kommunales und bürgerschaftliches Engagement investiert wird und/ oder inwieweit Engagement  be- und verhindert wird= unsere Erfahrungen während der letzten 2 Jahre. 

In der Gemeinwesenarbeit, durch Vereine und Initiativen, ist Konkurrenz schädlich. Sie schadet der eigenen Entwicklung des Vereins und zusätzlich unserem Zusammenleben. Selbst wenn vielleicht einige Ziele im Garten, am Gartenzaun oder am Ortsschild aufhören. Es lohnt der Einsatz für alle anderen Menschen. 

Mein persönliches Anliegen ist es, Ihnen das Wissen um die vielfältigen Förder- und Entwicklungsmöglichkeiten erlebbar nahe zu bringen. Selbstverständlich inklusive Impulse für die Umsetzung. Lassen Sie sich motivieren und setzen Sie Ihre eigenen Ideen um! Zu jeder Idee gibt es Lösungen, die nur gemeinsam gelöst werden können. 

Herzlichst Andrea Wichmann